„Sachsen-Anhalt steht für eine weltoffene, vielfältige und demokratische Gesellschaft, in der die Würde des Menschen geachtet wird. Rechtsextreme wirken dem entgegen. Jegliche Erscheinungsformen des Rechtsextremismus sind ernst zu nehmen, aufzuklären, zu ahnden und vor allem präventiv vorzubeugen“, reagiert Cornelia Lüddemann auf die jüngsten Schmierereien im Landkreis Wittenberg. „Mit unserem Antrag für ein Landesprogramm für Demokratie gegen Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wollen wir diesen Arbeitsauftrag annehmen. Angefangen von der Bezeichnung „Neger“ über die Schmierereien auf der Landstraße, bis hin zum Nagelbombenattentat beweisen, dass das Programm folgerichtig ist und das inzwischen beschlossene Programm mit Finanzen untersetzt und sofort auf den Weg gebracht werden muss“, regt die Bündnisgrüne Landtagsabgeordnete weiter an. „Wir DemokratInnen aller Parteien dürfen Alltagsrassismus und rechts orientiertes Denken nicht gesellschaftsfähig werden lassen. Wir müssen zeigen, dass es uns sehr ernst ist mit der Auseinandersetzung mit denen, die unsere Demokratie direkt bedrohen“, fordert sie abschließend.
Reaktion auf die Verwendung und Schmierereien von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen im Landkreis Wittenberg.
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