Heute verbrachte ich den Vormittag mit Schäfer und einer seiner Herden in den Roßlauer Elbauen. Von der Schaafwolle kann der Schäfer schon lange nicht mehr leben. Heutzutage geht es um Fleischproduktion und Landschaftspflege. Wir sprachen über vielfältige Problemlagen durch menschlichen Vandalismus, die Ausbreitung des Wolfes, geringe Erstattung durch Tierseuchenkasse oder Versicherung, aber auch ausufernde Bürokratie und die Entfremdung des Menschen von der Natur.
Ich bin dankbar für die konkreten Einblicke in ein fast aussterbendes Handwerk. Und das ich sogar beim Umsetzen des Zaunes helfen durfte.
Verwandte Artikel
Open-Air-BürgerInnensprechstunde
Die Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Cornelia Lüddemann von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, lädt für Montag, den 27. Mai 2024 in der Zeit von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr zu einer BürgerInnensprechstunde in…
Weiterlesen »
Lehrermangel, Schulfusion und mehr!
Einladung zum bildungspolitischen Stammtisch: Während die Bildungspolitik die Schlagzeilen beherrscht und die Diskussionen am Küchentisch beeinflusst, ist es Zeit, die hitzigsten Themen an den Stammtisch zu bringen! Seid dabei, wenn…
Weiterlesen »
Landesregierung verkennt wirkliche Kosten und kulturellen Wert
Die finanzielle Belastung, die Dessau-Roßlau tragen soll, ist enorm. Wir sind stolz darauf, das Anhaltische Theater, die Weltkulturerbeorte, unsere wissenschaftliche Bibliothek und das Georgium zu erhalten. Aber diese Verantwortung sollte nicht allein auf den Schultern unserer Stadt liegen. Es ist eine Investition in unsere gemeinsame Heimat. Die Kultur, von der das ganze Land profitiert, sollte auch spürbarer von der Landesebene unterstützt werden.
Weiterlesen »