Anlässlich der MZ-Presseberichte zur Ost-West-Angleichung der Renten erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Cornelia Lüddemann:
„21 Jahre nach der politischen Wende muss eine Rentenangleichung kommen. Unterschiedliche Renten sind den Bürgerinnen und Bürgern nicht zu erklären und entsprechen nicht dem Grundgesetz. Bevor die Renten nicht angeglichen sind, lässt sich die soziale Einheit Deutschlands nicht vollenden.“ erklärt Lüddemann. Die Anstrengungen aller Verantwortlichen müssen auf dieses Ziel gerichtet sein und insbesondere die Bundesregierung ist hier gefordert.
Im Zuge der Anpassung sollten offene Fragen, wie beispielsweise der Umgang mit zu DDR-Zeiten geschiedenen Frauen, lösungsorientiert aufgegriffen werden. „Und gemeinsam mit unserer Bundestagsfraktion werden wir weiter dafür kämpfen, eine einheitliche Garantierente in Ost und West über der Grundsicherung einzuführen.“
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